Tag 15 - Salinas Grandes
Über einen 4170 Meter hohen Pass ging es zur Salinas Grandes Jujuy, der viertgrößten Salzwüste Südamerikas. Unter der Salzwüste befindet sich Wasser, das an manchen Stellen als Seen zum Vorschein tritt.
Über einen 4170 Meter hohen Pass ging es zur Salinas Grandes Jujuy, der viertgrößten Salzwüste Südamerikas. Unter der Salzwüste befindet sich Wasser, das an manchen Stellen als Seen zum Vorschein tritt.
Heute ging es weiter nach Norden in ein anderes Andental nach Purmamarca. Eine Besonderheit hier sind die vielfarbigen Felsen. Angeblich sind es sieben Farben.
Mit dem Auto sind wir über einen Andenpass ins Dörfchen Cachi gefahren. Hier wachsen sehr viele Kakteen, die von den Eingeborenen wie Holz verarbeitet wurden. Wir haben sie zum Beispiel als Straßenschilder verarbeitet gefunden.
Heute ging es für uns weiter nach Salta, einer Großstadt im Norden Argentiniens. Sie liegt am Rande der Anden. Nachdem wir nachmittags am kamen, sind wir durch die Stadt gegangen. Hier fand eine große Demonstration zum Weltfrauentag statt.
Wir waren an den berühmten Wasserfällen von Iguazu. Sie bilden die Grenze zwischen Argentinien und Brasilien. Wir waren zuerst auf der brasilianischen und am nächsten Tag auf der argentinischen Seite. Hier gab es viele Nasenbären, Vögel und Schmetterlinge zu sehen. Über Stege wird man sehr nah an die Wasserfälle geführt. Oberhalb der Wasserfälle spritzt einem die Gischt ins Gesicht. Man fühlt sich fast geduscht.
Es heißt Abschied nehmen. Unsere Piloten erwarten uns mit zwei minimal größeren Flugzeugen. Der Flug ist diesmal tatsächlich ruhiger. Es ist Vormittag, da ist der Luftdruck über Land und Wasser noch nicht so unterschiedlich. An der Grenze Paraguay Argentinien fliegen wir nach Norden. Das Ziel ist Iguazu. Vor der Landung drehen wir tatsächlich noch eine Runde über den Wasserfällen. Ganz Klasse, so haben wir einen ersten Eindruck des Wasserlaufes und der Ausdehnung der Wasserfälle.
Ibera ist ein Sumpfgebiet, das seit einigen Jahren ein Nationalpark ist. Weil es so schwer zu erreichen ist, sind wir mit zwei kleinen Cessnas hin geflogen. Die Sümpfe werden nur durch Regenwasser gespeist. Unter dem ganzen Gebiet Corrientes liegt eine Lehmschicht, die das Abfließen des Wassers verhindert. Es sammelt sich an der tiefsten Stelle, den Ibera-Sümpfen. Es ist Herbst, es hat seit September nicht geregnet, Regen wird auch nicht vor Juni erwartet.
Heute war entspannen am Pool angesagt. Am Abend laden Carolinas Eltern alle Gäste die noch da sind in ihr Landhaus zum Grillen ein. Es ist ein landestypischer Asado. wird am Holzfeuer. Grillmeister ist ein Cousin. Gestartet wird mit Choripan, einer Wurst im Brot. Danach gibt es wunderbar zubereitetes Rindfleisch.
29, Februar, der große Tag ist da, Mittags ziehen wir um nach Pilar, wo die Feier stattfinden wird. In einer weitlãufigen Parkanlage ist im Schatten unter Bäumen für die Zeremonie bestuhlt. Danach wird entspannt im Garten gefeiert und viele Fotos mit dem Brautpaar gemacht. Die Party drinnen beginnt schon vor dem Abendessen mit dem Hochzeitswalzer und einer ersten Tanzrunde. Das Dinner ist landestypisch mit viel Gegrilltem. Im Anschluss Party bis tief in die Nacht.
Heute sind Daniel und Viona in Buenos Aires angekommen. Wegen Streik würden sie auf einen späteren Flug umgebucht. Zusammen sind wir am Plaza de la Republica gestartet. Danach waren wir im japanischen Garten. Den gibt es seit 1967 und sieht wirklich sehr japanisch aus.